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Channel: Hamburg St. Georg – Blog
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Alles nur geträumt?

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Die Stadtreinigung fährt so schnell hinterher, dass nach der CSD-Parade in Windeseile alles wieder clean ist. Ja, klar ist das super, dass wir nicht durch Scherben und Müll stapfen müssen und stattdessen die Müllwerker so nahtlos an den Festzug anschließen, dass man sich einen Moment fragt, ob die Jungs mit den orangen Leuchtklamotten nicht doch dazu gehören…? Alles so schnell so spurlos zu beseitigen erscheint mir so, als wolle man die Parade ganz schnell vergessen und dann bloß fix zum normalen Tagesalltag übergehen. Das ist irgendwie ein bisschen schade und gerade so wie wenn jemand noch während des Abendessens anfängt abzuspülen… Dennoch an dieser Stelle ein fettes Dankeschön an die Fachkräfte für Kreislauf- und Abfallwirtschaft, denn was da an deutscher Effizienz aufgeboten wird, um die Straßen schnell wieder sauber und befahrbar zu machen, ist schon beeindruckend. Apropos Straßen: dass zu dem Bild der leeren Langen Reihe auf Facebook im Nu über 50 Personen “gefällt mir” gesagt haben, spricht ja Bände. Eine autofreie Lange Reihe am Samstag – oh wie wär das schön… Bei der Parade heute wurde fotografiert und gepost was das Zeug hielt – ob die Plätze in der ersten Reihe für das  Hamburg-Wochenende gleich mit gebucht werden können? [...]

Von der Kurt-Schumacher-Allee auf die Böckmannstraße

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Die Baugrube “Hanse Cube” an der Adenauerallee / Ecke Böckmannstraße.

Mal “ab_hängen” im Münzviertel?

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Die nächste thematische Gruppenausstellung in der Xpon-Art Gallery startet am Donnerstag, 31. Juli unter dem Titel „ab_hängen“. Die Vernissage in der Repsoldstraße 45 beginnt um 20 Uhr. Bis zum 24. August 2014 stellen zehn Künstler ihre Werke aus – von Malerei über Fotografie und Installation bis zur Videokunst. Abhängen hat viele Bedeutungen: ob rumhängen oder tiefer hängen, etwas abhängen, etwas oder jemanden hinter sich lassen oder Platz für Neues schaffen. Ebenso vielfältig zeigen sich die Arbeiten, die die xpon-art gallery vom 31.7. bis zum 24.8.2014 in den Räumen in der Repsoldstraße ausstellt. Die teilnehmenden Künstler sind Daniela Bergschneider, Antje Flotho, Jon Frickey, Arzun Kolcu, Arne Lösekann, Dagmar Mahlstedt, Miroslav Menschenkind, Jan Thomsen, Mona Wolfs und Tobias Zaft. Die räumlichen Fadenarbeiten von Anja Flotho hängen frei im Raum, während Arne Lösekann die Decke der Galerie abhängt. Darunter angebrachte Fotografien verkleinern den Raum und zeigen den Blick aus Häuserschluchten in den offenen Himmel. Für Jon Frickeys Videoarbeiten muss man in einem Sofa lümmeln (“abhängen”), um sie anschauen zu können, während Daniela Bergschneider ihre filigranen Textilarbeiten wie Designskulpturen an die Wand hängt. Abhängen lässt sich auch in Tisch und Stuhl von Jan Thomsen – Möbel oder doch Skulptur? Die Ausstellung ist vom 31. [...]

Eiszeit in St. Georg

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Heute ein sehr zeitgemäßer Beitrag: Eis in St. Georg! Eistruhen mit abgepacktem Eis sind in unzähligen Kiosken zu sehen, und es gibt wohl keinen Supermarkt, der nicht zig Variationen tiefgekühlter Großpackungen anbietet. Hier geht es aber ausschließlich um das lose Eis, die leckere Kugel auf die Hand zum sofortigen Wegschlecken. Eiscafé Triboli Da wäre zunächst das Eiscafé Triboli, ich nenne es mal “den Klassiker”: Eine schlichte italienische Eisdiele, von Eduardo Triboli seit 2001 an dieser Stelle betrieben. Im Angebot sind die klassischen Sorten, aber auch so manche neu gemischte Eis-Überraschung, z.B. Buttermilch-Zitrone. Dank Verdoppelung der Miete Ende letzten Jahres  (als kleines Geschenk zur Verlängerung des 10 Jahres-Mietvertrages) ist der Preis pro Kugel dort von 1,- Euro in diesem Jahr auf 1,20 Euro erhöht worden. Das Eis wird im hinteren Teil der Eisdiele nach eigenen Rezepten selbst hergestellt. Zu den ständig vorrätigen Standardsorten gibt es abwechselnd unterschiedliche Sorten als Ergänzung. Der Renner ist ganz klassisch das Schokoladeneis, aber auch Joghurt wird immer beliebter. Bekannt ist das Eiscafé Triboli auch durch die attraktive Winternutzung der Räume: von Mitte Oktober bis Anfang Januar zieht dort regelmäßig Kunstgewerbe ein und bietet “3 Monate Gestaltung ausser der Reihe“. Draussen sind die Sitzplätze sehr begrenzt, während [...]

CSD-Parade 2014: der Countdown läuft

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Passend zu den Cruise Days ist es morgen um 12 wieder so weit: die CSD-Parade des Hamburg Pride startet auf der Langen Reihe Ecke Schmilinskystraße. Die Sonne wird auch dabei sein: superschönes Sommerwetter ist angekündigt! Das Straßenfest am Ballindamm hat bereits gestern Nachmittag begonnen, weiter gefeiert wird dort noch bis Sonntag Nacht. Hier die Übersicht von Hamburg Pride für morgen mit teilnehmenden Gruppen und Marschplan. Und weil Fotos gucken ja immer wieder schön ist, hier ein kleines Rückblick-Potpourri aus 2012 und 2013:

Es gibt kein Entkommen – Straßenmusik

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Ein schöner Sommertag. Endlich ein bisschen Ruhe. Abends noch ein Weinchen auf dem Balkon. Oder lass uns irgendwo draussen was trinken! Lieber nicht, denn da lauern die unsäglichen Straßenmusiker, die St. Georg in den letzten Wochen fest im Griff haben. Manchmal kommen alle 10 Minuten neue Musikanten vorbei, fiedeln oder drücken Tasten und dann die freundliche Frage:  “1 Euro für die Musik?” Nein. Nein. Nein. Ich habe nichts gegen Straßenmusik, ganz im Gegenteil. Da gibt es tolle Musiker zu entdecken, die auf Bürgersteigen und in Fußgängerzonen überraschen. Gestern habe ich z.B. in Ottensen Rory Charles gesehen, ein unscheinbarer Typ mit Rauschebart – und dann fängt der an zu singen – wow! In St. Georg habe ich so etwas noch nicht entdecken können. Hier geht es nicht um musikalischen Ausdruck, sondern um eine alternative Art des Broterwerbs. Ich vermute ganze Ausbildungslager in osteuropäischen Ländern, wo die gängigsten Weisen eingeübt werden, um im Anschluss mit Akkordeon, Gitarre, Geige und am besten gleich noch Umtata-Rhythmusmaschine die U-Bahnen und  Bürgersteige in Hamburg zu stürmen – St. Georg scheint aktuell besonders hoch im Kurs zu stehen. Nein, ich möchte nicht dauernd Musik hören, wenn ich essen gehe, ich möchte da einfach ganz in Ruhe sitzen. [...]

Fahrradcodierung auf dem Hansaplatz

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Puh, was für eine Schrecksekunde: kaum 5 Minuten beim Bäcker gewesen, da war das Fahrrad weg. Das hatte dann zwar nur jemand beiseite gestellt, aber für einen kleinen Schock hat es gereicht. Normalerweise schließe ich mein Rad immer irgendwo dran, aber angesichts mangelnder Fahrradbügel (sollte da nicht mal ein ganzer Schwung neue kommen?) musste diesmal das einfache Abschließen mit Bügelschloss reichen. Grund genug, endlich mal in eine weitere Diebstahlsicherung zu investieren: am kommenden Sonntag, 17. August von 10 bis 17 Uhr gibt es auf dem Hansaplatz diese Möglichkeit der Fahrradcodierung durch die Polizei – für alle, die ihr Fahrrad lieben. Dabei wird eine Zahlen-Buchstabenkombination namens E.I.N. (Eigentümer-Identifizierungs-Nummer) in den Rahmen gefräst, die einen direkten Rückschluss auf den rechtmäßigen Eigentümer ermöglicht. Für Diebe wird das Rad damit eine ganze Ecke unattraktiver. Das Ganze dauert ca. 10 Minuten und kostet 8,- Euro. Perso und einen Eigentumsnachweis für das Rad mitbringen, z.B. den Kaufbeleg! Hier noch ein paar Informationen vom ADFC zum Thema Fahrradcodierung: Der Code gegen den Klau.

Restaurants in Warteschleife

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Neueröffnung demnächst – bei El Padron in der Schmilinskystraße 19 Ecke Koppel heisst es weiterhin still ruht der See. Fertig eingerichtet, aber seit Wochen geschlossen. Schade, denn es ist innen nett anzusehen und lässt auf eine positive Ergänzung der Esskultur in St. Georg hoffen. In der ehemaligen Turnhalle in der Langen Reihe 107 wird auf Hochtouren gearbeitet, um Hans im Glück nun so bald wie möglich einziehen zu lassen. Ich freue mich auf den Wechsel, denn die Turnhalle war leider nur optisch toll. Auch wenn Burger jetzt nicht so mein Ding sind, hoffe ich dass die neuen Betreiber zu vernünftigem Essen auch so etwas wie eine angenehme Atmosphäre und einen guten Service hinbekommen.     In der Schmilinskystraße 11 hat das Warten Anfang September ein Ende. Ein neuer Italiener tritt das Erbe des wunderbaren Restaurants von Giovanni Teccolo an. Es bleibt abzuwarten, ob ein würdiger Nachfolger gefunden wurde – hoffentlich! Auch in der Langen Reihe 43 sind die Bauarbeiten bald vorbei. Das ehemalige Kebap Haus bekommt aktuell den letzten Feinschliff, um Ende des Monats statt Döner Asiatisches anzubieten. Immerhin sind dies alles Wechsel von Gastronomie zu Gastronomie; kein Einzelhändler ist verschwunden, um die Verpflegungsmeile in St. Georg zu vergrößern. Vielleicht ist [...]

Über den Spadenteich auf die St. Georgskirche

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Keine Angst, die Kirche und der Häuserblock stehen nicht schief – sieht aus dieser Perspektive nur so aus.

Eine Ecke Hamburg

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Endlich wieder eine neue Wandmalerei für St. Georg! Nachdem nach und nach immer mehr Motive verschwunden sind, gibt es seit ein paar Tagen den “Hamburg-Reißverschluss” am Haus Barcastraße 1. Nach dem weißen Anstrich der Fassade im letzten Jahr befand Eigentümer und Verwalter Patrick Leisau die Immobilie als schön, aber ein wenig langweilig. Die Idee einer bunten Fassadenmalerei war geboren, allerdings dezent und “hamburgisch” sollte es werden. Nach diesem Briefing lieferte Grafiker und Illustrator Nils Baumann vier Entwürfe. Gesprüht wurde von ihm schließlich das Hamburg-Wappen mit Reißverschluss – per Hand und innerhalb von 6 Tagen. Ein 3,5 t Hubwagens mit Lift und Arbeitsbühne schraubte ihn und seine Sprühflaschen dafür nach oben bis zur äußersten Ecke des Hauses. Am vergangenen Donnerstag war alles komplett: das klassische weiße Hamburger Gebäude blieb erhalten, gleichzeitig soll die Malerei ausdrücken “in diesem Haus steckt Hamburg” – oder auch “Hamburger”, auf die alteingesessenen Mieter bezogen. Nicht jedem gefällt die rote Ecke gleich gut, der Zuspruch überwiegt jedoch bei weitem: passt zu Hamburg und passt zu St. Georg. Ich schließe mich an und finde das richtig gut.

Sand und (Fern)wärme

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“Wie, sind da denn keine Schilder vor Ort?” Die freundliche Dame vom Bezirksamt ist überrascht. Nein, ich habe kein Info-Schild an der Baustelle gesehen, deshalb frage ich ja. Kennen wir alle von Autobahnbaustellen, wo immer schön erklärt wird, wenn die Fahrbahn auf einmal nur noch halb so breit ist (“Das Bundesministerium für Verkehr: 6streifiger Ausbau über 72,5 km Länge, wir danken für Ihr Verständnis”). Aber nun weiß ich endlich Bescheid, was an der Ecke Kirchenallee / Ernst-Merck-Straße aktuell eine Sandstrand-Landschaft entstehen lässt: Fernwärmearbeiten von Vattenfall sind es, die die Straßenecke schon seit Ende Juni zur Großbaustelle machen. Auf 268m Länge werden “für die Bürger” neue Rohre verlegt und das Netz modernisiert, bis hin zum Spadenteich. Die alten Fernwärmeleitungen müssen in offener Bauweise ausgetauscht bzw. zu einer neuen Trasse verlegt werden, um die Häuser dort ans Netz anzuschließen. Laut Vattenfall werden die Arbeiten noch bis Mitte 2015 andauern, dann sollte es geschafft sein – na hoffentlich gibts dann keinen Wärme-Engpass im Winter!

BATENOBA in der St. Georgskirche

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Ein kleiner aber feiner Veranstaltungshinweis zwischendurch, denn Batenoba hat nicht nur mich beim Salatkonzert Ende Juni begeistert. Nun treten die Männer ohne Begleitung wieder in der St. Georgskirche auf: am Sonntag, 21. September um 18 Uhr. Das ist absolut empfehlenswert und sicher wieder ein großer Spaß. Bässe, Tenöre, Baritone und ein Leiter ergeben diesen tollen Männerchor. Das bunte Programm reicht von Lili Marleen unter der Laterne über Eigenkompositionen bis hin zu Major Tom im Raumschiff. Der Eintritt ist frei – aber gern die Spende nicht vergessen!

Buntes St. Georg – auch weiterhin

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Um den Blick mal auf etwas Positives zu lenken: St. Georg ist immer noch ganz schön bunt – in der Koppel, der Stiftstraße und der Danziger Straße ist das ganz deutlich zu sehen. Teuer – Teurer – Leerstand? Ziemlich bunt sind auch die Meinungen und Diskussionen um Hansaplatz und Gentrifizierung und um die Entwicklung des ganzen Viertels, die aktuell mal wieder richtig hochgekocht sind. Auch diverse Schließungen von Geschäften und Restaurants werden intensiv diskutiert: dass ein Buchladen, ein Eisgeschäft und eine Bäckerei Nachmieter suchen und Cafés und Restaurants neue Pächter bekommen. Dass im ehemaligen Kochhaus angesichts horrender Mietvorstellung weiterhin nur Lagerverkauf-Schnickschnack stattfindet und andere Geschäfte seit Monaten leer stehen. Dass  jeder eine Handvoll Läden nennen könnte, in denen so wenig los ist, dass man sich fragen muss, wovon sie eigentlich leben. Regional – lokal – ja, bitte! All das ist interessant, allerdings: über positive Zeichen und interessante Neueröffnungen zu berichten macht viel mehr Spaß. Sinnvoller ist letzteres allemal, denn wenn wir in “unseren” Läden einkaufen, kann die Vielfalt erhalten bleiben. Eigentlich weiß das ja jeder, aber wer macht es wirklich? Initiativen wie Buy Local machen es klar: so können Anwohner ihr Viertel stärken – durch ihren Konsum. Ob Hinz & [...]

Die Fahrradbierbank

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Mal schnell zum Hansaplatz gelaufen, um das Bankbike von “radpropaganda” anzuschauen. Hier ist es: Eine Bank oder Kunst oder ein Statement? Irgendwie alles, aber es geht natürlich nicht nur ums Fahrradfahren, denn in der Mitte verbindet die beiden Fahrradteile ausgerechnet eine BIERbank in schönstem pink. “Das Bankbike lädt zum Verweilen ein” schreibt radpropaganda – mal schauen, wie es angenommen wird!  

Saubere Container am Hansaplatz

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Ein Hauch von Spüli-Duft zog gestern über den Hansaplatz. Was es nicht alles gibt: Eine Altglascontainerwaschanlage machte sich dort quietschend über die unterirdischen Container her. Einmal pro Jahr werden sie gereinigt, um die Anlagen funktionstüchtig zu erhalten, erklärten die netten Arbeiter, die sich dort um die schmaddeligen Stahltonnen kümmerten. Schön, das ist doch mal ein Anfang: zumindest die Container im Untergrund sind dort jetzt sauber.

Impressionen von der Baustelle

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Am und um den Steindamm sind Hundertschaften der Polizei unterwegs, um Kurden und salafistische Muslime auseinander zu halten, während es auf der Langen Reihe Probleme anderer Art gibt: die Baustelle zur Busbeschleunigung hat die Straße lahm gelegt, verärgert Geschäftsinhaber und führt zu immensem Parkplatzsuch- und Baustellenumfahrverkehr. Um für die Nachwelt einmal festzuhalten, wie das so war, als die Busbeschleunigung in die Lange Reihe eingebaut wurde, hier ein erstes Bilder-Potpourri: Gute Stimmung dagegen herrscht bei Hans im Glück in der Ex-Turnhalle, denn dort hat das Warten am Montag um 11 Uhr ein Ende: die rasant expandierende Burgergrill-Kette eröffnet ihr zweites Restaurant in Hamburg. Die Burger lassen sich entweder mitnehmen oder vor Ort inmitten eines imposanten integrierten Birkenwalds verspeisen.  

Szenen und Portraits aus St. Georg

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Quelle: Galerie Hafenliebe, Motiv (Ausschnitt): P. Grochmann Heute ein Hinweis auf eine Veranstaltung, die zwar nicht in St. Georg stattfindet, aber dennoch jede Menge Bezug zum Viertel hat. Die Galerie Hafenliebe am Dalmannkai in der HafenCity zeigt eine Ausstellung mit dem Titel “Szenen und Portraits aus St. Georg”. Die Arbeiten in Öl und Aquarell stammen von Peter Grochmann (1956 – 2009), der seit 1987 in St. Georg lebte und arbeitete. Noch heute hängt eines seiner Bilder bei Max & Co. neben dem Tresen. Er malte Schauspielstars von Klaus Maria Brandauer bis Ulrich Tukur, aber auch Artisten, Gaukler und Clowns – inspiriert durch seine Freundschaft mit dem Direktor des Zirkus Roncalli, Bernhard Paul. “Zille von St. Georg” oder “Toulouse-Lautrec von St. Georg” ist über ihn zu lesen – ob zu Recht, darüber kann sich jede/r selbst ein Urteil bilden bei der Ausstellung vom 18. Oktober bis zum 30. November 2014 in der Galerie Hafenliebe. Vernissage mit Saxophon und Piano: Samstag, 18.10.2014 um 18 Uhr.

Schorsch lädt ein zum Abschied

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Ein wehmütiger Blick kurz vor dem Abriss? “Nein,” sagt Tilman Krüger, stellvertretender Leiter des Schorsch, im Treppenhaus des alten Gebäudes im Kirchenweg 20. “Das Schorsch nimmt zwar Abschied und wird abgerissen, aber der Neubau an gleicher Stelle ist ein großer Schritt in die richtige Richtung”. Vom maroden, baufälligen Schorsch zum neuen Integrations- und Familienzentrum IFZ ist es allerdings noch ein langer Weg. Aktuell stehen überall Umzugskartons herum, es wird gepackt und noch brauchbares Inventar, das nicht mit umzieht, in der Heinrich-Wolgast-Schule eingelagert. Durch die Vermittlung von Wolfgang Schüler von der IG Steindamm waren nach langer Suche Räumlichkeiten für den Übergang gefunden worden. Am Steindamm 87 quartiert sich die Integrative offene Kinder-, Jugend- und Familienarbeit SCHORSCH auf 480 qm im 3. und 4. Stock ein, um die Übergangsphase bis zum Wiedereinzug in den Neubau zu gestalten. Zum Abschied und zur Erinnerung an eine lange, ereignisreiche Zeit mit vielen Erlebnissen und Begegnungen wird in geselliger Runde Abschied genommen vom alten Gebäude im Kirchenweg 20 am Donnerstag, 23. Oktober um 18 Uhr. Wer dabei sein möchte, ist herzlich eingeladen. Bitte eine Kleinigkeit für das Fingerfood Büffet mitbringen! Für Freitag, den 31.10. ist in den neuen Räumlichkeiten im Steindamm 87 ein Tag der Offenen Tür [...]

Gemalter Ritter und indischer König

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Ein weiteres Wandgemälde entsteht in der St. Georgstraße 1 an einer Häuserwand der Gaststätte Zum alten Ritter St. Georg. Ein Ritter hoch zu Roß wird aktuell von einem Gerüst aus zwischen zwei Fenster gemalt. Schwenk nach rechts: hier gibt es nun indisch statt italienisch, mittags und abends. King of India hat den Italiener abgelöst.

Kunst zum Wochenende

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Am kommenden Donnerstag, Freitag und Sonntag versprechen drei Kunst-Events spannende Perspektiven: eine Gruppenausstellung im Münzviertel, Leipziger Künstler im nachtspeicher23 im Rahmen des künstlerischen Austauschprogramms und eine einmalige Installation vor den Deichtorhallen lohnen den Besuch. Mut zur Hässlichkeit und Mut zur Schönheit: „an_MUT“ in der xpon-art gallery Vernissage am Donnerstag, 6. November 2014 um 20 Uhr   Schönheit, Grazie, Würde und Freiheit – klassische Themen der Kunst und der Philosophie. Die Off-Galerie xpon-art macht diese zum Gegenstand ihrer jüngsten Gruppenausstellung „an_MUT“. Insgesamt zwölf Positionen zur Wahrnehmung und Beschreibung von Anmut und Schönheit präsentiert die Galerie in ihrer thematischen Gruppenausstellung. Die Bandbreite der gezeigten Arbeiten reicht von großformatigen Ölgemälden auf Collagen von Ralf-Rainer Odenwald bis zu farbintensiven abstrakten Fotografien von Kirk Sora, von der skulpturalen Hommage an die Schönheit italienischer Rennräder von HOOD1 bis zu den als Linolschnitten ausgeführten Abbildungen toter Vögel von Katja Staats. Die Gruppenausstellung  läuft vom 6. bis 30. November 2014, jeweils Sa – Di 18 – 21 Uhr. Die xpon-art gallery ist zu finden in der Repsoldstraße 45 im Münzviertel. Eine Ausstellung zu Autobiografie, Körperlichkeit und Intimität: „Too close to touch“ im nachtspeicher23 Vernissage am Freitag, 7. November 2014 ab 19 Uhr Im Rahmen des Austauschprogramms des nachtspeicher23 [...]
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